Mit dem 50. Treffen der Gernsbacher Convention vom 9. bis 12. Mai 2024 ist ein rauschendes Fest vergangen. Zur Begrüßung wurde ein Sektempfang mit freudigem Händeschütteln und herzlichen Umarmungen erlebt. Nach einem Abendessen stieg eine akademische Weinkneipe im Gewölbekeller (Phil. Hirschle) und eine fröhliche Kneipe – Proooost – zur Einweihung der Gedenktafel für Philister Eisenlohr (Bbr. Röhner) in ebenjenem Pfarrhaus.
Am Freitag konnte während einer Stadtführung eine kleine Schaumweinverköstigung bei unserer lieben Studentenwirtin Jutta Marko im Brüderlin genossen werden. Es schloss sich ein Bürgerschoppen im Freien mit Blasmusik, Polonaise und DJ an.
Der Samstag als traditioneller Höhepunkt begann mit einer inspirierenden Ernsten Feier (Phil. Kümmel) in der St. Jakobskirche. Noch beschwingt vom massiven Orgelhall (Phil. Köpf) wurde vor der Kirche die bronzene Gedenktafel (Bbr. Plapper u. Meixner) für Pfarrer Jakob Eisenlohr formell eingeweiht. Nach einem Umzug zum Argentina-Denkmal und dem Totengedenken (Bbr. Gerber) folgte ein Zug mit wehenden Fahnen durch die beflaggte Altstadt. Vor dem Kommers konnten wir bei herrlichem Wetter eine Vesper genießen.
In der Stadthalle gab uns Professor Volker Kauder bei einer bierernsten Festrede die Ehre. Die begeisterte Corona dankte für diese mit kollektiven Hochachtungsschlucken. Ein recht politisches Grußwort des Bürgermeisters Julian Christ rundete das Erlebte ab. Nach einem zügigen Kommers konnte im Fackelschein ein besinnlicher Abschluss zum Cantus „Der Mond ist aufgegangen“ auf der Murginsel gefeiert werden.
Diesen Kurzbericht abschließend und auf eine illustre Umschreibung der Konvention in der nächsten Ausgabe der Wingolfsblätter verweisend, möchte ich dem Tübinger Wingolf und im Besonderen meinen Conchargen Rommel und Riedmüller für ihre Arbeit danken. Den kommenden Conventionschargen Christian Knist Pereira dos Santos Mz19, Stefan Berger Mz22 und Mirko Heidemann Dst22 wünsche ich Gottes Segen für diesen Dienst.
Michi Meixner, T19 St23 (Gx)